Wie schafft es Klarna, mit K.I. virale Kampagnen zu fahren, obwohl Finanzen niemanden interessieren?

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Abdiweli Dahir

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Finanzen gehören auf Social Media normalerweise zur Kategorie: weiterwischen, vergessen, langweilig.
Doch Klarna? Die schaffen es, mitten in der K.I.-Revolution ein Meme zu werden – und zwar mit einem Softeis, Pommes und einem verdammt smarten Mindset.
Was steckt dahinter? Mut, Witz – und eine K.I.-Strategie, die mehr kann als nur Tools bedienen.

Wie nutzt Klarna K.I., ohne dass es nach „Midjourney-Trash“ aussieht?

Der Trick: Klarna macht nicht „wir benutzen KI“, sondern „wir erzählen eine geile Geschichte und nutzen KI, um sie visuell eskalieren zu lassen“.
Die Botschaft: „Apple Pay mit Klarna ist wie süß und salzig“ – visualisiert mit einem Pommes-Softeis, das aussieht wie ein Popkultur-Meme aus einer alternativen Zukunft.
Das ist keine Spielerei. Das ist Visual Storytelling mit Plan.

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Was können Marken von Klarna lernen, die „keine fancy Produkte“ verkaufen?

Egal ob Versicherung, Steuerberatung oder Lagerlogistik – du kannst sexy sein, wenn du dich traust, aus dem Erwartbaren auszubrechen.
Klarna zeigt: Es geht nicht darum, was du anbietest – sondern wie du es erzählst.
Und mit K.I hast du endlich die Mittel, genau diesen „Wie“-Moment auf ein neues Level zu bringen – visuell, emotional, kreativ.

Warum funktioniert Klarna-Kampagnen-K.I, wo andere nur cringe produzieren?

Weil Klarna verstanden hat: K.I. ist kein Selbstzweck. Sie ist das Werkzeug.
Die Idee kommt von Menschen. Von kreativen Köpfen, die wissen, wie Marken aufgebaut werden, wie Plattformmechaniken funktionieren und was Viralität braucht.
Klarna ist kein Photoshop-Meme. Es ist ein Kommunikationskonzept mit einem visuellen Fuck-Yeah obendrauf – enabled durch K.I.

Wird K.I. künftig das komplette Creative-Team ersetzen?

Nein. Und das ist gut so.
Was Klarna beweist: K.I. ersetzt keine Kreativität – sie potenziert sie. Du brauchst trotzdem ein Team, das die Kampagne ausdenkt, das Storytelling spinnt, die Brand-Tonalität versteht und Plattformgerechtigkeit lebt. Klarna hat nicht die Tools gefeiert – sie haben das Ergebnis gefeiert.

Wie kannst du K.I. clever einsetzen, ohne dein Branding zu ruinieren?

Nutze K.I. wie ein Verstärker. Nicht wie eine Abkürzung.
Produziere keine generischen Visuals – erschaffe Bilder, die deine Marke neu, edgy, weird, geil aussehen lassen.
Und bitte: Lass es strategisch begleiten. Sonst sieht dein Content schnell aus wie das Midjourney-Feuerwerk der Konkurrenz.

Fazit für deine Brand:

Willst du Klarna-Level-Content, brauchst du mehr als Tools.
Du brauchst ein Team, das K.I. versteht – und trotzdem an echte Ideen glaubt.
Wenn du dich traust, deine Marke neu zu denken, zeigen wir dir, wie K.I. aus „meh“ ein virales „WTF?!“ macht.


Häufige Fragen für Magnet Media Blog

Wie nutzt Klarna K.I. für Marketing?
Klarna kombiniert K.I.-generierte Visuals mit kreativem Storytelling, um virale Social-Media-Kampagnen zu erstellen.

Warum geht Klarna-Werbung auf TikTok viral?
Weil sie popkulturelle Referenzen, visuelle Absurdität und Plattformlogik perfekt zusammenspielen lassen.

Welche K.I.-Tools verwendet Klarna für Werbung?
Klarna nutzt Bild- und Video-K.I.-Tools wie Midjourney, Runway oder ähnliche Generatoren zur Visualisierung ihrer Konzepte.

Was steckt hinter dem Klarna Pommes-mit-Softeis-Motiv?
Das Motiv steht symbolisch für den Mix aus Apple Pay und Klarna – süß trifft salzig, visuell überspitzt durch K.I.

Kann ich selbst Werbung mit K.I. wie Klarna machen?
Ja, aber ohne strategisches Konzept und Plattformverständnis bleibt es reine Spielerei.

Welche Branche profitiert am meisten von K.I.-Marketing?
Langweilige oder erklärungsbedürftige Branchen wie Finanzen, Recht oder B2B können durch K.I.-Visuals besonders auffallen.

Ist K.I.-Content im Marketing glaubwürdig?
Nur dann, wenn er emotional, durchdacht und mit echter Markenbotschaft hinterlegt ist.

Kann K.I. eine Marketingagentur ersetzen?
Nein, denn K.I. liefert Bilder, aber keine Markenstrategie, Zielgruppenansprache oder kreative Leitidee.

Wie erkenne ich, ob ein Werbevideo mit K.I. gemacht wurde?
Achte auf überperfekte Übergänge, unrealistische Szenen oder fehlende emotionale Tiefe.

Welche Fehler machen Marken beim Einsatz von K.I. in der Werbung?
Die häufigsten Fehler sind: fehlende Idee, kein Konzept, zu generisch und sichtbar „KI drübergeklebt“.

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